Die jüdische Künstlerin Eddy Beuth (eigentl. Marie Cohn) schrieb neben Büchern auch Chanson- und Liedtexte, die nicht nur in Berliner Kabaretts zur Aufführung kamen. Sie lebte mit ihrer Schwester Lisbeth Margot Freund am Ende ihres Lebens in Hamburg in der Eppendorfer Landstraße 28 – dort nahmen sich beide am 16. Dezember 1938 das Leben, um der unausweichlichen Deportation zu entgehen. Die Lieder, Chansons und Bücher von Eddy Beuth sind heute vergessen. – Auf Initiative von Evelin Förster wurden am 29. Oktober 2014 Stolpersteine für sie und ihre Schwester verlegt. Ein Bericht von Evelin Förster.-