Am 24. Dezember starb im Alter von 76 Jahren der britische Komponist Richard Rodney Bennett (*29.03.1936) in seiner Wahlheimat New York. Bennett schrieb sinfonische Werke, darunter ein Gitarrenkonzert für Julian Bream, und die Musik zu mehr als 50 Filmen, darunter Mord im Orient-Express (1974) und Vier Hochzeiten und ein Todesfall (1994).
In den 1950er Jahren besuchte Bennett die Darmstädter Ferienkurse für Neue Musik. Bennett war auch als Jazzpianist und Jazzsänger erfolgreich.
Nachrufe u.a. auf queer (bislang der erste deutschsprachige Nachruf) und in der New York Times.
31.12.2012/jl