16.12.1938 Freitod von Marie Aronheim “Eddy Beuth” und ihrer Schwester Lisbeth

Photo: Gesche-M. Cordes www.geschecordes.de

Die jüdische Künstlerin Eddy Beuth (eigentl. Marie Cohn) schrieb neben Büchern auch Chanson- und Liedtexte, die nicht nur in Berliner Kabaretts zur Aufführung kamen. Sie lebte mit ihrer Schwester Lisbeth Margot Freund am Ende ihres Lebens in Hamburg in der Eppendorfer Landstraße 28 – dort nahmen sich beide am 16. Dezember 1938 das Leben, um der unausweichlichen Deportation zu entgehen.  Die Lieder, Chansons und Bücher von Eddy Beuth sind heute vergessen. – Auf Initiative von Evelin Förster wurden am 29. Oktober 2014  Stolpersteine für sie und ihre Schwester verlegt.  Ein Bericht von Evelin Förster.-

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